============================================= DER KNAUSERER die 1. Online-Zeitung fuer Sparsame ============================================= Ausgabe 05/2007 Knauserer-Homepage: www.derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis: * Die Tightwad Gazette (Kultiges für Knauserer) * Einlegen wie in Russland * Gespartes vermehren - Die schönsten Börsen- und Lebensweis- heiten von Andre Kostolany * Sparsam im Urlaub * Ziegenhaltung - die Frage nach dem wo? * Recyclingideen mit WEISSBLECHDOSEN * Mit kleinen Tipps viel sparen ----------------------------------------------------------------------- In eigener Sache: Das nächste Mal bräuchte ich wieder mal eure kräftige Mithilfe und vor allem eure Kreativität: a) Was macht ihr mit organischen Küchenabfällen (außer auf den Kompost zu werfen oder den Schweinen zu verfüttern). Stichwort: Apfelschalentee oder Kohlstrünke in pürierte Gemü- sesuppen b) Eure besten Hausmittelchen! ----------------------------------------------------------------------- * Die Tightwad Gazette (Kultiges für Knauserer) Anfang der 90er Jahre gab es in den Vereinigten Staaten eine recht lebhafte Bewegung hin zum einfachen Leben, (die leider stark an Vitalität verloren hat und unter Modeerschei- nung eingereiht werden muss). DAS Kultmagazin zur Bewegung war die Tightwad Gazette ("Knausererzeitung"), die von Amerikas Queen of frugal living Amy Dacyczyn herausgegeben wurde. Das Magazin erschien von 1990 - 1997 und wurde danach in Büchern zusammengefaßt und erschien als 4bändige Ausgabe inkl. einer Zusammenfassung aus dem Jahr 2003 um 18.95 EUR. (Siehe http://www.derknauserer.at/produkt.php). Ich kannte das Buch aus vielfältigen Empfehlungen, aus Interviews im Internet und aus zahllosen Zitaten. Gekauft habe ich mir es - als geübter Knauserer - noch nie. Als die Diskussion im Forum (das ich euch an dieser Stelle wieder mal ans Herz legen möchte) wieder mal auf die Tightwad Gazette kam, hat sich Himbeere meiner erbarmt und mir ihre Lieblingsseiten gemailt, die ich mit großer Begeisterung gelesen habe. Amy Dacyczyn schreibt über ihre Erfahrungen als Mutter von mehreren Kindern, die es durch Vereinfachung des Lebens und geschickte Sparsamkeit geschafft hat, sich ein kleines Anwesen am Land aufzubauen und dort als glücklicher Mensch zu leben. Ihr Zugang zur Sparsamkeit ist zumeist nicht zu extrem, sondern schlägt eigentlich in die gleiche Kerbe wie "Der Knauserer" (ich weiß, das klingt jetzt unbescheiden). Sie deckt sich viel auf "yard sales" (eine Art Flohmarkt) ein, organisiert ihre Einkäufe mit Preislisten, hat ein ausgefeiltes Lagersystem entwickelt, das es ihr erlaubt auch mal am Dachboden shoppen zu gehen usw. Obwohl es bis heute keine deutsche Übersetzung gibt, würde ich - in der Börsensprache gesprochen - das Buch auf ein STRONG BUY setzen, denn bereits Himbeeres Liebingsseiten haben bei mir (und ich mache mir viel Gedanken zum Sparen) neue Aha-Erlebnisse ausgelöst. Hier ein paar kurze Auszüge: The USED-CLOTHING FILING SYSTEM Amy hat mehrere Kinder und sie schreibt, dass sie für die Kinder kaum neue Kleidung einkauft, weil sie vieles von den älteren Kindern nehmen kann und auch viel geschenkt bekommt. Um nicht den Überblick zu ver- lieren und nicht zu viel Kleidung aufzubewahren, hat sie folgendes System entwickelt: - Man nehme gleich große Schachteln. - Jede Schachtel wird mit dem Alter und dem Ge- schlecht versehen (5YG - 5 year girl, 6MB - 6 months boy). - Buben- und Mädchenschachteln werden getrennt auf- gestellt. - Gratiskleidung wird Jahre im voraus gebunkert. Einkäufe nicht später als 6 Monate vor Erreichen des betreffenden Alters getätigt, um richtige Schnäppchen zu finden. - Mehr als 2 Boxen pro Alter und Geschlecht reichen in der Regel, so werden nur die besten Sachen aufbe- wahrt. - Alle Gratissecondhand-Sachen werden akzeptiert, dann aber sortiert. - Auch unmoderne Sachen oder leicht beschädigte werden genommen, wenn in einem Bereich ein Zu- wenig ist (zB Jacken oder Hosen). Dann wird aber gewartet, man könnte ja etwas besseres noch be- kommen. - Mäntel werden auf Bügeln und Schuhe in einem Regal separat aufbewahrt. SPACE THE FRUGAL FRONTIER Zum sparsamen Leben gehört auch Waren bis zur nächsten Verwendung zu lagern. Oft ist der Schritt hin zum ZUVIELlagern ein sehr kleiner. Hier Amys beste Tipps zum richtigen Lagern: - Konsequent weg damit, was man NICHT braucht (Kleidung, die man nicht mehr trägt, Bücher, die man nie liest, altes Spielzeug oder Dinge wie nie benutzte Fondue-Töpfe) - Bereits beim Einkaufen daran denken, dass ein Ding mehrere Verwendungszwecke haben kann. - Möbel kaufen, die zusätzlichen Stauraum bieten (zB eine Truhe als Wohnzimmertisch) - Beim Einkaufen auch an die Größe denken. (zB Riesenlautsprecher, die einem im Wohnzimmer wichtigen Lebensraum verstellen) - Möbel kaufen, die man zusammenklappen kann - Stapelbares kaufen (zB bei Gartenmöbeln oder Plastikbecher) - Beim Verstauen daran denken, ob man das ganze Ding braucht, oder nur Teile davon (zB bei Computern) - Stauräume in Möbeln ausnutzen (zB unter Betten) - Übersicht bewahren über den eigenen Besitz um Doppeltes zu vermeiden - quadratische Formen runden vorziehen - vor allem bei Lebensmitteln gut nachdenken, was man auf Lager nimmt - den Besitz mit Nachbarn, Verwandten oder Bekannten teilen - Lagertauschgeschäfte abschließen - wenn zB der Nachbar Platz hat, kann man ihm dafür ja was Einkochen oder zur Hand gehen. In der gleichen Weise kann man auch für andere ein- lagern. - Die Höhen in der Wohnung gut ausnutzen. - Kreativ sein, bei der Suche nach Platz (zB die Couch auf eine Schublade stellen) - So viel wie möglich aufhängen (zB Räder an die Wand, oder auch Küchenutensilien) - Dinge auch an ursprünglich nicht dafür vor- gesehenen Plätzen lagern (zB Essen im Wohnzimmer - wenn da Platz dafür ist). Einige Tipps in der Tightwad Gazette sind durchaus nachahmenswert, andere eher belächelnswürdig. (Wie halt beim Knauserer auch ....) Aber auch die etwas skurilen Tipps verleiten zum Weiterdenken und Anpassen an die eigenen Verhältnisse. In einer der nächsten Knausererausgaben werde ich die Tightwad Gazette noch einmal zitieren und zwar zu den Themen: - Ihre Ansichten über simple Living - ein Hoch der Produktivität und vor allem möchte ich ihren WOW vorstellen, eine Entscheidungshilfe für anstehende Ausgaben, die mir vorzüglich gefallen hat. ----------------------------------------------------------------------- * Einlegen wie in Russland Russland ist ein Land mit extremen Jahreszeiten und vor allem langen harten Wintern. Dass dort Einlegen und Konservieren eine lange Tradition hat, versteht sich von selbst. Die Palette russischer Einlege- und Konservierungskunst ist groß und reichhaltig, sodass ganze Vorspeisenplatten neben Räucherfischen, Kaviar u. dergl. mit köstlichem Eingelegtem gereicht werden - die sogenannten Zakuski. EINSALZEN Besonders beliebt ist in Russland SAUERKRAUT oder besser SALZKRAUT (kvaschennaja kapusta), das aber milder als unser Sauerkraut ist. Dazu legt man ein Holzfässchen (nicht Tanne oder Kiefer) mit Kerbel, Johanniskraut, Pfefferminz oder Lindenblättern aus und überbrüht alles mit Wasser, läßt es abkühlen und entfernt die Kräuter wieder. Danach das Fass mit Honig einstreichen. Weißkraut hobeln. Pro kg Weißkraut 30g Karotten und 70 g Äpfel hobeln und mit Salz und Thymian mischen. Dann wie bei unserem Sauerkraut das Fass füllen und stampfen, zuletzt mit einem Stein beschweren und 3 - 4 Tage warten. Den Schaum entfernen. Nach 3 - 4 Wochen bildet sich kein Schaum mehr und das Sauerkraut ist fertig. SALZIGE TOMATEN (Solonye pomidori) (Quelle: Russische Küche: Alla Sacharow) 7 kg Tomaten, 30 g Dill, 30 g Meerrettichblätter, 30 g Sellerieblätter, 2 - 3 Chilischoten, je 1 Handvoll Majoran, Koriander, Lorbeerblätter, Zimt und Salz (Salz: bei reifen Tomaten 70 g, bei halbreifen 60 g) Die gereinigten Tomaten lagenweise mit Kräutern und Gewürzen in ein Faß schichten (unten und oben sollen Kräuter sein) ud so viel Salzwasser angießen, dass die Tomaten bedeckt sind. Mit einem Deckel verscließen, 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen und danach an einen kühlen Ort stellen. Weitere Rezepte zu Eingesalzenem unter http:/www.derknauserer.at/unterlagen/haltbar.php: russische Salzgurken (2 Arten) EINLEGEN EINGELEGTE PILZE (Marinovannye griby "prjanye") Quelle: http://cooklib.net/preserv/cook/418 Pilze einlegen ist bei uns ja gänzlich aus der Mode gekommen, dabei so viel leckerer als eingefroren. Hier eine "süße" russische Variante: 5 kg Pilze, 2 g Nelken, 2 g Zimt, 2 g Koriander, 2 g Sternanis, 1 g Zitronensäure, 1 Esslöffel Salz, 1 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Essigsäure Marinade für 3 Liter Wasser: Wenn ich wieder mal etwas Zeit finde, dann werde ich schönen Rezepte dieser Seiten: http://cooklib.net/preserv/81 und http://www.kuking.net/lat/8_304.htm übersetzen und euch zur Verfügung stellen. VARENIJE (Die russische Antwort auf Konfitüre und Marmelade) Varenije aus Birnen und Karotten 1 kg Birnen, 200 g Karotten, 800 g Zucker, 1/2 l Wasser, 3 - 4 Lorbeerblätter Birnen schälen, vierteln und entkernen (jeweils ein Stückchen Stil dranlssen). Mit heißem Zuckersirup übergießen und über Nacht stehenlassen. Am nächsten Tag einige Minuten kochen (dabei den Topf schütteln) und danach wieder 24 Stunden stehenlassen. Die geputzen Karotten in feine Scheiben schneiden, auf Zwirn auf- fädeln und mit den Lorbeerblättern zu den Birnen geben. Noch etwa 10 - 20 Minuten kochen lassen (Topf schütteln), Karottenscheiben und Lorbeerblätter entfernen und die Früchte mit dem Sirup in Gläser füllen. Verschließen. Die erkalteten, kandierten Karotten kann man mit kalter Milch verzehren. Weitere Varenija-Rezepte unter http://www.derknauserer.at/unterlagen/haltbar.php: Varenije- Grundrezept, Varenije aus Stachelbeeren, Varenije aus Kürbis ----------------------------------------------------------------------- * Gespartes vermehren - Die schönsten Börsen- und Lebensweis- heiten von Andre Kostolany Schon mal ein Buch von Kostolany gelesen? Das sollte jeder tun, dem der Umgang mit Geld Spaß macht. Die Gedanken des alten Ungarn sind launig und gespickt mit jüdischem Humor. Richtige Börsentipps wird man bei ihm nicht finden, dafür aber eine richtige Einstellung zu Geld und Börse, die nicht von tierischem Ernst oder einem hirnlosen Nacheifern von Meldungen und Börsengurus geleitet ist. Es gibt auch noch ein Leben außerhalb der Börse - tja und deshalb sollte man die leicht verdaulichen Bücher lesen. Sie sind voller liebevoller Zitate, humorvoller Bonmot und netter Anekdoten! (Buchtipp bei mir auf http://www.derknauserer.at/buecher.php) Kostolany weiß nämlich wovon er schreibt. Zweimal war er in seinem Leben Pleite. Seine Weisheit dazu: Hausse ist Champagner, Mercedes und schöne Frauen, Baisse ist U-Bahn, ein Glas Bier und Mama. Grundsätzlich meint Andre Kostolany, dass der Einfluss der Psychologie auf die Börse nicht überschätzt werden kann, glaubt sogar, dass 90 Prozent der Börse aus Psychologie be- stehen. Folgerichtig stellt er fest, "dass an der Börse alles möglich ist -- sogar das, was logisch ist", dass aber die Aktien-Kurse der Logik-AG dem Trend eher nicht folgen. Er hält auch wenig von Charts und Analysen, eher favorisiert er solides erarbeitetes wirtschaftliches Wissen, gute Ein- schätzungen der Situation, Abwägen der Umstände. Viel Geld hat er zB gemacht, als er nach dem 2.Weltkrieg alles auf Deutschland setzte und einen Wirtschaftsauf- schwung prognostizierte - er hat gut daran getan. Bei Kostolany gibt es auch Verluste, über die er auch wirklich spricht. Tut gut zu lesen, dass auch Wunderknaben wie er richtig daneben gelegen haben. Und hier einige seiner Börsen-Weisheiten: - Hin und her, macht Taschen leer. (ob das wirklich von Kostolany stammt, weiß ich nicht, er hat es jedenfalls zitiert). soll heißen, dass ein Börsenengagement eine langfristigere Anlage ist und nicht ein Spiel von 1 - 2 Wochen oder Monaten - Man braucht an der Börse die 4 Gs: 1.Geld, und zwar eigenes und kein geliehenes 2.Gedanken, die eigenen und nicht die irgendwelcher Börsenexperten 3.Geduld, denn an der Börse zählt: 2+2=5-1 4.Glück, das leider nicht jeder hat - Was schon jeder weiß, macht mich nicht heiß. - Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert, herausgehen - und wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben, hereingehen. - Die Logik an der Börse ist, daß man oft unlogisch sein muß - und das ist die große Kunst des Spekulierens und der Börsenanalyse! - Je geschickter ein Spekulant ist, desto eher geht er gegen die alllgemeine Tendenz. - Börsentendenz-Voraussagungen sind keine Wissen- schaft, sondern eine Kunst. Wer Börsenkurse oder Ten- denzen mit wissenschaftlichen Methoden voraussagen will, ist entweder ein Scharlatan oder ein Dummkopf, oder beides zur gleichen Zeit! Und noch ein ganz wohltuendes Zitat: Die meisten Menschen, die die Eigenschaft besitzen, viel Geld zu machen, haben selten auch die Eigenschaft, es zu genießen. Eine schöne Biographie unter: http://www.helloarticle.com/de/der-boersenguru-andre-kostolany-r1478.htm ----------------------------------------------------------------------- * Sparsam im Urlaub Wenn wir ehrlich sind, geht ein guter Teil des Urlaubs- budgets für "Extras" drauf. Die Anfahrts- und Aufent- haltskosten kann man ja noch irgendwie kalkulieren und durch geschickte Preisvergleiche und durch günstige Zielwahl sehr kostenschonend urlauben. Aber was für Essen, Trinken, Eis, Vergnügungen aller Art oder Ausflüge drauf geht, schlägt oft tiefe und unvorhersehbare Löcher ins Urlaubsportemonet. ESSEN Auch wenn das Zimmer mit Frühstück noch so günstig erscheint, bleibt zumindest noch 1 Essen am Tag zu bestreiten. Und wenn das jeden Tag im teuren Restau- rant ist, dann wird aus dem billigen Zimmer schnell eine teure Unterkunft. Manchmal kann hier Halbpension die günstigere Varian- te sein. Wenn man sich dann morgens und abends or- dentlich satt ist und mittags sich mit Semmeln und Obst eindeckt, dann kann ein Halbpensionzimmer im Vergleich schon mal 15 EUR teurer sein als das Garni-Zimmer. Noch günstiger kommt die Sache natürlich mit eigener Kochgelegenheit wie in Ferienwohnungen oder beim Camping. Wessen Zimmer jetzt keine Kochgelegenheit hat, der kann trotzdem einen kleinen Campingkocher mitnehmen und sich mal was kleines selber kochen. Oft haben so Billigheimergeschäfte wie "Aus & Raus" oder wie sie alle heißen mögen, ganz billige Dosen, die aufgepeppt mit Gemüse der Region und zuge- kauften Nudeln oÄ wunderbare Eintöpfe ergeben, die in kürzester Zeit fertig sind. Sehr zu empfehlen auch "Uncle Ben's Sekundenreis" (ob er genauso heißt, weiß ich nicht), Servietten- knödel, Fertigpüree, Tomaten in der Dose, getrock- nete Frischkräuter, Bohnen in der Dose, Champignons in der Dose, Nudelsuppen im Päckchen, Leberknödel ... alles Gerichte, die mit geringstem Aufwand schnell fertig sind. TRINKEN Der älteste Trick ist natürlich im Restaurant Leitungs- wasser zu bestellen. In vielen Regionen ist das ganz OK, in anderen allerdings gar nicht gern gesehen. In Österreich erntet man für so eine Bestellung Nase- rümpfen und auch die Kinder werden protestieren. Immer gut ist es, vor dem Essen gehen, ordentlich gegen den Durst zu trinken, so dass man nicht im Restaurant mit teueren Getränken diesen stillen muss. Ganz kleine Kinder haben ihr eigenen Glas mit, da sagt eigentlich keiner was. Vielleicht ist es bereits bei der Urlaubsplanung ratsam, sein Urlaubsziel so zu wählen, dass das Wasser aus Leitungen dort Trinkwasserqualität hat, sodass man das teure Wasser inkl. des lästigen Schleppens spart. Sonst ist es ratsam, bereits von zu Hause in Kanistern Trinkwasser mitzunehmen. Statt Sirupen, Tees mitnehmen (hier kann man sogar selbergetrocknete wählen). Denn bei abgekochtem Wasser kann man auch etwas weniger streng mit der Wasserqualität sein. EIS Sommerurlaub ohne Eis, das geht kaum. Dabei kann das Eis sparen helfen, nämlich indem man das tägliche Eis als ganz wichtigen Tages- punkt einführt, sodass man mit den wenigen Euros fürs Eis von richtig teuren Vergnügen ab- lenken kann. Frei nach dem Motto: Eis statt Autodrom. Funktioniert eigentlich ganz gut! Zudem reduziert sich die Bettelei nach süßem den ganzen Tag über, wenn Kinder (und auch Erwachsene) wissen, dass es abends ohnehin lecker Eis gibt. Guter Tipp auch: das Eis ohne Kinder aussuchen. Kleine Kinder haben mit 1 Kugel reichlich Eis. Ganz kleinen Kindern gibt man eine Waffel, in die von einem anderen Eis etwas abgegeben wird. Selber sollte man sich als Limit 1 - 2 Kugeln setzten, mehr schmeckt ohnehin nicht. VERGNÜGEN Wer sich einen Ferienort aussucht, bei dem es vor allem um Ramba-Zamba und Shoppingstraßen zuhauf geht, der darf sich dann auch nicht wundern, wenn etliche 100-Euros in Spielhöhlen, Lunaparks, Boutiquen, Märkten, Bars, Discos etc. abwandern. Im allgemeinen gilt, sich ein Programm grob schon vor der Urlaubsfahrt abstecken und mitbudgetieren. So kann man ruhig auf einen der letzten Urlaubstage ein teures Vergnügen a la Freizeitpark oder Markt- besucht ansetzen. Die Vorfreude (die ja bekanntlich die schönste Freude ist) darauf wird andere Wünsche übertünken. Am Ende des Urlaubs ist man auch aklima- tisiert und kann anstrengende Aktivitäten besser genießen. Auch kann man so spontanen Verlockungen entgegen- treten, weil man ja noch was großes plant und dafür genug Geld haben möchte. Ansonsten kann man auch zu billigen Aktivitäten greifen, die zB Kindern großen Spaß machen: - Eine Urlaubssammelkiste anlegen: es gibt immer was zu sammeln: Zapfen, Steine, besondere Verpackungen, etc. etc. All das kann in die Sammel- kiste wandern und dann zu Hause als Bastelgrundlage dienen. Man kann aber auch Farben, Leim, Schnüre etc. in den Urlaub mitnehmen und die Fundstücke gleich vor Ort bemalen, bekleben, Ketten oder Mobiles machen .... Macht Riesenspaß! - auf Schatzsuche gehen Natürlich meine ich keine Schatztruhen mit Gold- münzen gefüllt, aber man kann sich größere Wande- rungen vornehmen und dabei die Schätze des Urlaubsortes finden: zB Kräuterwanderungen in der Provence, Muschelwanderungen am Strand, Suche nach besonderen Steinen in Gebieten, die bekannt sind für Bergbau Dazu braucht man natürlich eine Ortskenntnis, die über die des Pauschaltouristen hinausgeht. Man muss sich also bereits vorab intensiv mit seinem Urlaubs- ort auseinandersetzen und kann so bereits zu Hause "Schätze" (der Kultur und Natur" entdecken. - Malblöcke mitnehmen und Gesehendes malen Auch wer kein Maltalent hat, wird das mit Begei- sterung tun!! - Wer ein Musikinstrument spielt, sollte das auch im Urlaub mitnehmen und so ein klassisches Lager- feuer aufpeppen. - Kindern kann man in Aussicht stellen, dass man ihnen in diesem Urlaub etwas besonderes beibringt: radfahren, schwimmen, klettern .... SONSTIGES Ein paar Kleinigkeiten sind mir noch eingefallen: - oft zahlt man für ein Extrazelt am Campingplatz auch extra - deshalb die Schlafstätte in diesem Fall im Vorzelt aufschlagen. - Immer wieder holen Wirte ihre Gäste am Bahn- hof ab. Unbedingt im voraus checken und die Anreise im Zug ins Auge fassen. Zu einem günstigen Urlaub tragen also gute Voraus- planung und auch Abmachungen im voraus bei. Der Urlaub wird kostentechnisch kontrollierbarer und lästige Streitereien vor Ort werden eingedämmt. ----------------------------------------------------------------------- * Ziegenhaltung - die Frage nach dem wo? Ich habe zwar schon öfter über Tierhaltung im kleinen Rahmen geschrieben (Hühnerzucht: 03/2005, Schweine 09/2005, Bienen 08/2005), aber an das große Thema Milchviehwirtschaft habe ich mich a dato noch nicht gewagt, obwohl gerade diese Themen viele von euch sehr inspirieren. Die Milchviehhaltung ist natürlich mit sehr viel Arbeit und Wissen verbunden (2x am Tag melken, oft ausmisten, Aufzucht von Nach- wuchs, Erzeugung desselben ...), aber eine Selbstversorgung mit Milch (und etwas Fleisch) ist auch mit wenig Platz zu bewerk- stelligen. Kühe geben zwar viel Milch, brauchen aber viel Futter und Platz und sind für die Selbstversorgung kleiner Familien eher unpraktisch. Deshalb möchte ich eure Aufmerksamkeit auf die sehr genügsamen und leicht aufzuziehenden Ziegen lenken. Eine Ziege gibt ca. 2 l Milch am Tag. Je nach Familiengröße reicht deshalb 2 - 4 Ziegen, um täglich frische und allergenarme Milch, wöchtenlich frischen Butter und zeitweise frischen Käse zu erhalten. Wer noch Kitz aufzieht, braucht noch eine Ziege zusätzlich zur Versorgung des Nachwuchses. WIEVIEL PLATZ Grundsätzlich kann man Ziegen auch ohne Wiese halten und Gras und Heu zukaufen. Wer seine Ziegen mit eigenem Gras undHeu versorgen möchte, für den gilt die Regel: 1 Ziege = 2000 m2 Man braucht also gut 1 ha für eine ganzjährige Versorgung. Wer diese Wiesenfläche nicht hat, der muss Gras und Heu zukaufen - was auch leistbar ist. Übrigens sind Ziegen zwar genügsam, was die Mengen an Heu betrifft, bei der Qualität sind sie allerdings Feinschmecker. Einen Rasenschnitt braucht man Ziegen gar nicht vorzusetzen. DIE STALLUNG Eigentlich reicht für Ziegen ein ganz kleiner Stall. Wer nur wenige Stück halten möchte für den reicht etwas ganz einfaches, wie ich es auf http://www.derknauserer.at/unterlagen/stall_klein.jpg fotografiert habe. Ein Unterstand, den man im Winter ver- schlossen halten kann, damit die Tiere nicht zu kalt haben, kann man heizen oder einfach nicht ausmisten (hängt davon ab, wo der Stall steht) plus dazugehörigem Lagerraum für Heu, Stroh etc. Wir halten in diesem Stall den Bock und zwei Ziegen, die nicht gemolken werden müssen. Will man hier melken, müßte man sich zusätzlich was überlegen. Unser großer Stall bietet derzeit 6 Melkziegen und 5 Geißlein platz, obwohl man gut und gerne mehr halten könnte. Er besteht aus einem gemauerten Untergeschoß und einer Holzkonstruktionen für die Tenne. Die Garage und die Rampe könnte man sich sparen, man hätte halt mehr Arbeit das Heu in den Tennen zu werfen. (Bilder unter http://www.derknauserer.at/unterlagen/ziegen.php --> stall_groß.jpg und stall_groß2.jpg). Im gemauerten Untergeschoß befinden sich zur rechten Hand die Damen (stall_rechts.jpg) und linker Hand ein gefließter Raum für die Milchverarbeitung ein Gang, der ein Heuzwischen- lager ist und ein verschließbarer Verschlag für die Futter- mittel (Ziegen reißen gern mal aus und snacken gerne). In der Tenne wird das Heu für den Winter gelagert und darf ruhig großzügig ausfallen. EINFACHE IDEEN FÜR DEN STALL Zum Abschluss habe ich noch einige Bilder aus unserem Stall gemacht, die ganz einfache Lösungen für die Fütterung, den Wärmetausch etc. anbieten. krippe.jpg zeigt eine einfache Krippenkonstruktion zur Fütterung der Geißlein. Was man auf dem Bild leider nicht sieht: das oberste Brett links kann man herausheben und einen Trog, der aus einer alten Regenrinne gefertigt wurde einhängen, sodass die Kleinen bequem Milch trinken können. (er mußte wohl aufs Bild) futterkons.jpg: Hier sieht man gut wie die Milchziegen ge- füttert werden. Den Kopf stecken sie beim Fressen durch die Öffnungen, sobald das geschehen ist, kann man die oben auf zwei Nägeln aufliegende Latte herabnehmen und die Öffnungen oben verschließen (mit zwei Hebeln). Dann kommen die Damen nicht mehr aus und können gemolken werden. milchraum.jpg - eine kleine Kammer für die Milchver- arbeitung. Unbedingt Fließen und Sauberhalten, weil sonst kommt bei dem Stalldreck nie Käse raus. Im Boden ist ein Abfluss eingelassen, im Raum ist noch ein Waschbecken. Hier werden auch die geschlachteten Tiere aufgehängt. doppeltetür.jpg zeigt eine Konstruktion für eine doppelte Tür. Im Winter bleibt die ganze Tür geschlossen (wird zusätzlich gedämmt), im Sommer wird der obere Teil geöffnet und macht den Stall angenehm kühl. Der untere Teil bleibt verschlossen, sodass die Ziegen nicht auf Wanderschaft gehen können. misthaufen.jpg - für den Kürbis ABSCHLIESSENDES ZUM MELKEN Ziegen melken ist machbar. Am besten man macht sich einen kleinen Dreibeinschemel und läßt es sich einmal zeigen. Man muss nur darauf achten, dass das Melken regelmäßig stattfindet und dass man den Euter sauber ausmelkt. Im Teil 2 werden wir uns noch mit den Ziegen selber be- schäftigen und wie man ganzjährig zu Milch kommt. ----------------------------------------------------------------------- * Recyclingideen mit WEISSBLECHDOSEN GABIS IDEEN: Als Blumenübertöpfe verzieren, für Adventskalender oder zu einer Metallfigur verbasteln. Wie schön ein Blumentopf aus Weißblechdosen sein kann, das hat sie uns auch noch gleich mitgeschickt unter http://www.derknauserer.at/unterlagen/blechdosekrakeliert7pj.jpg STIFTHALTER ETC: (www.weissblech.de) Weißblechdosen in verschiedenen Größen, Ggf. Metallfeile, Weiße und bunte Acrylfarbe, Pinsel, Magnetpins Etiketten von den Dosen entfernen, von innen und außen reinigen. Mögliche scharfe Ränder mit der Metallfeile glätten. Dosen mit weißer Acrylfarbe grundieren und trocknen lassen. Farbige Streifen aufpinseln. Nach dem Trocknen die Magnetpins im passenden Design anheften. KRÄUTER IN DOSEN (www.weissblech.de) Weißblechdose(n) à 400 Milliliter, Ggf. Metallfeile Geschirrhandtuch, Bastelkleber, Kräuter im Plastiktöpfchen aus dem Supermarkt (z.B. Basilikum, Petersilie) Zuerst das Etikett entfernen, dann die leere Dose reinigen. Mögliche scharfe Kanten mit der Metallfeile glatt feilen. Das Geschirrhandtuch in den Dosenmaßen (Höhe und Breite) zuschneiden, dabei in der Höhe drei Zentimeter Stoffzugabe lassen, um diesen später am oberen Rand nach innen umzuklappen. Bestreichen Sie die Dose mit dem Bastelkleber und drücken Sie den Stoff an. Zum Schluss noch das Kräutertöpfchen einsetzen. KERZEN IN DOSEN (www.weissblech.de) Weißblechdosen (verschiedene Größen), Dochte (Bastelladen) Kerzenreste, Bleistift, Ausgedienter Kochtopf Reinigen Sie die Weißblechdosen von ihren Inhaltsresten. Knoten Sie den Docht um einen Bleistift und legen Sie ihn so auf die Dose, dass der Docht hineinhängt. Das Kerzengranulat oder die Kerzenreste in einem alten Kochtopf erhitzen und vorsichtig in die Dose gießen. Entfernen Sie den Bleistift nach dem Erkalten des Wachses und schneiden Sie den Docht auf die richtige Länge zurecht. Tipp: Wenn Sie dem flüssigen Wachs etwas Aromaöl beimischen, erhalten Sie eine gut riechende Duftkerze. Eine sehr aufwändige Kerzenhalterung aus Weißblechdosen findet ihr unter http://www.swr.de/buffet/gute-idee/ausgefallenes/-/id=257124/vv=print/pv=print/nid=257124/did=277510/sum9uv/index.html SERVIETTENHALTER (www.weissblech.de) Kleine Tomatenmarkdosen, Metallfeile, Servietten Entfernen Sie Deckel und Boden der Dosen. Säubern Sie den so entstandenen Ring und feilen Sie die Ränder mit der Metallfeile glatt. Servietten einstecken und eventuell noch einige Kräuterstiele hinzufügen. WUNDERDOSEN (www.weissblech.de) Weißblechdose mit Deckel, Dosenöffner, Büroklammer Stecknadeln, Schraubenmutter, Stück eines Einmachgummis Mit dem Dosenöffner mittig in Deckel und Boden einen Schlitz stechen. Das Stück des Einmachgummis so abmessen, dass es – mit der Zunge in der Mitte – so lang ist, wie die Dose hoch. Die Schraubenmutter wird nun mit der Büroklammer (zu einem Haken biegen) in die Gummizunge eingehängt. Nun das Gummiband mit je einem Ende durch die Schlitze ziehen. Dort wird das Gummiband nun von außen mit den Stecknadeln fixiert. Rollt die Dose nun einige Meter über den Boden, kommt sie automatisch wieder zurück. Der Trick: Die Schraubenmutter ist so schwer, dass sie sich nicht mit dreht. Durch die Rollbe- wegung windet sich das Gummi immer mehr um sich selbst. Irgendwann wird die Spannung so stark, dass das Gummi sich „entspannen“ möchte und die ganze Dose wieder rückwärts bewegt. + bild wunderdose.jpg HOHLLEITERANTENNE FÜR WLAN Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, was die Seite www.weissblech.de da vorschlägt. Genaueres nachzulesen unter www.derknauserer.at/unterlagen/hohlleiter.txt. BONKOs Ein nettes Musikinstrument sind Bonkos, die man aus drei Dosen herstellen kann: http://www.exploratorium.edu/science_explorer/can.html DOSENSTELZEN Die Dosen an gegenüberliegenden Seiten mit je einem Loch versehen, eine stabile Schnur durchziehen und fertig, los! http://www.kikisweb.de/basteln/blechdosen/blechdosen.htm WURFSPIEL 9 Dosen bunt bemalen und durchnummerieren. Dann mit Tennisbällen drauf schießen! http://www.kikisweb.de/basteln/blechdosen/blechdosen.htm RECYCLINGBEWÄSSERUNG Man bohre in den Deckel einer Blechdose feine Löcher und grabe die Dose in der Nähe der zu bewässernden Pflanze im Garten ein. Das Wasser gießt man in die Dose, die es dann nach und nach in den Boden abgibt. DOSENSCHIFF (von Beatrix) Man nehme eine Bratheringsdose, einen Getränkekarton, zwei leere Filmdosen (oder andere Röhrchen) einen Naturstecken, Klebeband und eine dicke Schnur und der Donaudampfschiff- fahrtsflotte steht nicht mehr im Weg. Die Schiffe schwimmen echt gut, solange der Schwerpunkt nicht zu hoch liegt. Bei den Auf- bauten sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt außer es wird einseitig oder zu schwer. Bilder dazu unter: http://www.derknauserer.at/unterlagen/dosenschiff.doc SONSTIGE IDEEN Aus einem Deckel einer Thunfischdose wird ein in Verbindung mit einer Stricknadel ein Haarschmuck. Aus Dosen werden Taschen- noch dazu ganz hübsche. (gefunden bei funrecycing.de) Im Forum kam noch die Anregung aus Weißblechdosen Keksformen zu basteln, wobei man die Kanten ordentlich umbiegen muss, da sie sehr scharf sind. ----------------------------------------------------------------------- * Mit kleinen Tipps viel Sparen: INTERNETTIPP von Thomas: zum Stromsparen / Anbieterwechsel empfehle ich die Seite: www.verivox.de Dort einfach den Verbrauch eingeben und es erscheint eine Liste vom günstigsten bis teuersten Anbieter. CORNED BEEF in Wurstform (von Gabriele und Stefan als Nachtrag zum Artikel über Wursten): 600 g Rindfleisch, 200 g entfettete Schweineschwarten, 300 g Fleischbrühe (zB von Maggi, Knorr), 1 kleine Zwiebel, 3 g weißen Pfeffer, 0,5 g Muskat, 14 g Salz, 1 g Liebstäckel, 3 g Bratwurst- gewürz (gibt's bestimmt beim Metzger oder im Internet). Fleisch in Streifen schneiden und 3 Tage in einer Lake (2 lt. Wasser, 80 gr. Pökelsal und 1 TL Staubzucker/Puderzucker) pökeln. Das Fleisch mit der Schwarte und den Zwiebeln 30 Minuten in der Fleischbrühe brühen, dann heiß durch die 3er Scheibe des Fleischwolfs drehen, die heißen 300 g Brühe und die Gewürze unter dei Masse geben. Das ganze in einen etwas dickeren Sterildarm geben, und 90 Min. bei 78 - 80 Grad brühen. Über Nacht hängend im Kühlschrank auskühlen lassen. Schmeckt noch besser, wenn er einige Tage liegt, und die Gewürze gut durchziehen können. PANEER Angelika hat bei www.kochmix.de die Anleitung für den indischen Käse Paneer (inkl. Kochrezept) gefunden. Er wird aus Vollmilch und Zitronensaft hergestellt und ist leicht selber nachzumachen. Das genaue Rezept findet ihr unter http://www.derknauserer.at/unterlagen/paneer.txt ----------------------------------------------------------------------- Leserbriefe zu Knauserer 04/2007: Reaktion von Johannes zu "Computer und Knausern": Also bezueglich Computer, wenn du nicht grade videoschnitt oder sowas machen willst, da reicht eine 3-4 jahre alte kiste auch. Die kriegt man wenn man z.b. jemanden kennt der in einer Firma oder an der Uni arbeitet oft auch einfach so geschenkt (kommt sonst zum elektroschrott), da stehen viele Rechner einfach so rum und warten auf die Rente. Als Betriebssystem und Programme (was sonst) Linux, speziell Ubuntu Linux kann ich empfehlen (Windows ist ersten payware und zweitens braucht man da neuere hardware). Bei Linux ist an sich alles dabei was man so braucht: Websurfen, EMail, ein Schreibprogramm, Tabellenkalkulation (besonders wichtig fuer Knauserer), Bildbearbeitung. Mit Billigstdruckern gibts Probleme, die sollte man aber sowieso nicht einsetzen, da sie im Betrieb so teuer sind dass sich das ganze nicht lohnt. Empfehlen kann ich so Multifunktionsgeraete da ist ein Scanner und ein Kopierer auch gleich dabei, kostet 150 Euros neu und die Dinger werden nicht nach 500 Seiten kaputt. Bezgl. Ubuntu Linux, da gibts eine Webseite https://shipit.ubuntu.com/ wo man sich CDs gratis zuschicken lassen kann. Ich hab noch einen ganzen Packen davon, bin gerne bereit sie gegen eine heisse Schokolade oder einen Tee Interessierten zukommenzulassen && bei der Installation zu helfen (kurze Linux-einfuehrung inbegriffen), eMail genuegt. ----------------------------------------------------------------------- Für den Knauserer 06/2007 sind folgende Themen geplant. Ich werde diese Themen im Diskussionsforum auch zur Diskussion stellen. E-Mails mit euren Tipps und Meinungen sind aber auch herzlich willkommen. * Amy Dacyczyns WOW - Investitionshilfe der einfach spannenden Art * Sonne und Wind vor den eigenen Karren spannen * Gespartes vermehren - die vielen Abseits der Börse (Dinge über die jeder spricht und keiner weiß so richtig ...) * Die besten Hausmittelchen * Ziegenhaltung Teil 2 - welche Ziegen und wie vermehren * Recyclingideen mit ORGANISCHEN KÜCHENABFÄLLEN * Mit kleinen Tipps viel sparen Forum: http://www.derknauserer.at E-Mail: mailto: info@derknauserer.at ----------------------------------------------------------------------- Impressum: Der Knauserer ist ein kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint. Herausgeber: Michaela Brötz, info@derknauserer.at - www.derknauserer.at